Konkrete Abstraktionen, grosse Bäume, kleine Bäume, Stämme, Verzweigungen, Wälder.
Eine lange Reise, die zum Teil die Verbindung und die Liebe durchgeht, die der Künstler seit immer zu dieser Welt hat. Das tut er mit dem Auge des Bühnenbilders dank der jugendlichen wichtigen Ausbildung an der Seite von grossen Offtheaterpersönlichkeiten, vor allem Gennaro Vitiello, und benutzt das Viereck, das zur Form, zum Leitmotiv, zur strengen Struktur, zum Rahmen wird, wodurch man Architekturen, reine Farben, intime und musikalische Gefühle beobachtet und analysiert.
Die strukturelle und formelhafte Strenge der Werke lässt an einen Architekten denken, der nicht mit den gekannten und passenden Materialien arbeitet, sondern nur mit der Farbe, um Kathedralen zu beseelen, die auf einer Art Bühne vibrieren, deren Gestalten sind Bäume oder Details davon. Wir stehen einer abstrakten, teils verdünnten Weltanschauung einer durch ein relatives, ausdrucksvolles Mittel wieder erfundenen Welt gegenüber: die mit Bewusstsein und Wirksamkeit benutzte Farbe.
— G. Fiore, Bergamo, 2008.
Zuruck Kritik.
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